Korsolex® basic Instrumenten-Desinfektion

Für die Instrumentenaufbereitung

Art. Nr.: 101970

Korsolex® basic Instrumenten-Desinfektion

Für die Instrumentenaufbereitung

Art. Nr.: 101970
  • Breites Wirkungsspektrum
  • Bakterizid, levurozid, fungizid, tuberkulozid, mykobakterizid, sporizid
  • Begrenzt viruzid
  • Aldehydisches Desinfektionsmittel zur Instrumentenaufbereitung.
  • In den Gebindegrößen 2 l -Flasche und 5 l -Kanister erhältlich.
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Korsolex® basic Instrumenten-Desinfektion

Für die Instrumentenaufbereitung

  • Breites Wirkungsspektrum
  • Bakterizid, levurozid, fungizid, tuberkulozid, mykobakterizid, sporizid
  • Begrenzt viruzid
  • Hohe Materialverträglichkeit
  • RKI-Listung A und B

Aldehydhaltiges Desinfektionsmittel Korsolex® basic zur manuellen Aufbereitung thermolabiler und -stabiler Instrumente

Aldehydbasiertes Desinfektionsmittel für thermolabile und -stabile Instrumente (inkl. flexible Endoskope). Geeignet zur Aufbereitung im manuellen Tauchbadverfahren sowie für Zirkulationsverfahren im Kaltverfahren. Desinfektonsmittelkonzentrat mit umfassendem Wirkspektrum zur manuellen Aufbereitung von invasiven und nicht invasiven Medizinprodukten, inklusive flexibler Endoskope. Geeignet zur Schlussdesinfektion, gemäß RKI. Breites Wirkungsspektrum, inkl. Viruzidie und Sporizidie gegen C. difficile.

Korsolex® basic Instrumenten-Desinfektion

Sicherheitshinweise für den Umgang mit Biozidprodukten

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

In den Gebindegrößen 2 l -Flasche und 5 l -Kanister erhältlich.

Präventionsmaßnahmen für Ihre Praxis

Sterilisationskreislauf zur Aufbereitung von wiederverwendbaren chirurgischen Instrumenten

Nach jedem Gebrauch müssen die Instrumente gemäß Aufbereitungsanleitung des jeweiligen Herstellers gereinigt und sterilisiert werden. Zur Vermeidung von antrocknenden Verunreinigungen sollen die Instrumente möglichst unmittelbar nach dem Gebrauch in das Desinfektionsmittel bzw. in den Reinigungs­automaten eingelegt werden. Fabrikneue Instrumente müssen vor dem ersten Gebrauch erst durch Reinigung entfettet werden. Benutzte Instrumente unbedingt erst desinfizieren, dann reinigen, spülen, trocknen und sterilisieren. Einmalinstrumente dürfen nicht sterilisiert werden.

Prüfen Sie vor jedem Gebrauch die Instrumente auf Brüche, Risse, Verbiegungen, Beschädigungen und Funktionstüchtigkeit. Besonders sorgfältig sollten Spitzen, Schneiden und alle beweglichen Teile untersucht werden. Schadhafte oder korrodierte Instrumente müssen aussortiert werden. Beim Einsatz von Desinfektions- und Reinigungspräparaten sind die Herstellerangaben bezüglich Einwirkungszeit und Konzentration genau einzuhalten. Die Gebrauchsverdünnung ist mit reinem Wasser herzustellen. Wenn die Instrumente mit Reinigungskonzentrat gesäubert werden, müssen diese unbedingt sofort mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser abgespült und getrocknet werden, da sie sonst korrodieren. Scharniere müssen nach Trocknung mit einem Pflegespray behandelt werden. Bei der Trocknung ist darauf zu achten, dass alle rauen Flächen, wie Zähne, Sperren und Schrauben besonders getrocknet werden, damit dort kein Wasser stehen bleiben kann.

Vorbereitung/Vorreinigung

Sachgerechtes Vorbereiten (z.B. Vorbehandeln, Sammeln, Vorreinigen z.B. Entfernen grober Schmutzpartikel unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes und ggf. Zerlegen) der angewendeten Medizinprodukte, Ablegen der Instrumente bevorzugt trocken, zügigen und sicheren Transport zum Ort der Aufbereitung.

Manuelle Reinigung

Manuelle Reinigung z.B. im Ultraschallbad, ggf. Zwischenspülung. Nach der manuellen Reinigung sind die Instrumente in geeigneten Desinfektionssystemen zu desinfizieren.

Reinigung/Desinfektion, Spülung und Trocknung

z.B. Maschinelle Reinigung/Desinfektion im RDG, die Schlussspülung erfolgt mit keimarmem, vollentsalztem (VE) Wasser, danach Trocknung (z.B. im RDG, mit steriler Druckluft, keimarmen und fusselfreien Einmaltüchern).

Prüfung

Prüfung auf Sauberkeit und Unversehrtheit. Eine erfolgreiche Sterilisation ist nur bei sauberen Medizinprodukten gewährleistet. Es ist deshalb erforderlich, den Effekt der Reinigung zu überprüfen. Prüfung auf Sauberkeit und Unversehrtheit (z.B. Korrosion, Materialbeschaffenheit) am besten mit einem geeigneten Hilfsmittel (z.B. beleuchtete Lupe), gegebenenfalls Wiederholung ab Schritt 2.

Verpackung/Kennzeichnung

Die Instrumente sind in einem geeigneten Sterilbarrieresystem – abgestimmt auf die Art des Instrumentes – zu verpacken. Kennzeichnung mindestens mit Sterilisationsdatum, Haltbarkeit, Chargennummer, Mitarbeiterkennzeichen.

Sterilisation

Beachten Sie hierzu die Betriebsanleitung des Sterilisators. Das Sterilisationsgut muss in der Sterilisationskammer so gelagert werden, dass es für die Sterilisation (Vermeidung von Überfüllungen und Kälteinseln) zugänglich ist. Die Funktionstüchtigkeit des Sterilisators ist regelmäßig gemäß Herstellervorgaben zu überprüfen.

Freigabe zur Anwendung

Die Aufbereitung von Medizinprodukten endet mit der dokumentierten Freigabe zur erneuten Anwendung bzw. Lagerung. Dies schließt die Durchführung und Dokumentation der Routineprüfungen und des vollständigen und korrekten Prozessverlaufes sowie die Überprüfung der Verpackung auf Unversehrtheit und Trockenheit und die Überprüfung der Kennzeichnung ein.

Dokumentation

Der Sterilisationsverantwortliche hat alle Sterilisationsprozesse zu kontrollieren und die Kontrollergebnisse zweifelsfrei zu dokumentieren. Beispiele für die Dokumentation: Nach jeder Sterilisation wird ein Etikett gedruckt und in das Sterilisationstagebuch eingeklebt. Für die Chargen-Dokumentation können Sie die Prozessparameter der Sterilsationsvorgänge bspw. mit Melaprint® ausdrucken oder über die serielle Schnittstelle am PC verwalten.

Lagerung laut DIN 58 953

Der Transport der aufbereiteten Güter erfolgt unter Vermeidung von Beschädigungen an ihren Gebrauchs- bzw. Lagerort. Die Lagerung sollte staubfrei in geschlossenen Regalen oder Schränken erfolgen. Von der Art der Lagerung (Klarsichtverpackung/Sterilgutbehälter/Sterilisationspapier) hängt die mögliche Lagerfrist ab.

Spezifikation: Korsolex® basic Instrumenten-Desinfektion

Hersteller Hartmann
Materialverträglichkeit Thermostabile Instrumente | Thermolabile Instrumente
Produktklassifizierung Chemische Desinfektion
Zusätzliche Eigenschaften Tauchbad
Anwendungsgebiet Instrumentendesinfektion
Wirksam gegen HBV, HCV, HIV | C. difficile
Wirkungsbereich Viruzid
Listung VAH-Liste | IHO-Desinfektionsmittelliste | RKI-Liste (Wirkungsbereich AB)
Wirkungsspektrum Bakterizid | Levurozid | Fungizid | Tuberkulozid | Sporizid
Art der Aufbereitung Manuelle Aufbereitung
Formulierung/Konsistenz Flüssig | Konzentrat
Weitere Wirksamkeiten keine Angaben

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