Korsolex® Endo-Disinfectant

Desinfektionsmittel für die chemo-thermische Endoskopaufbereitung

Art. Nr.: 103640

Korsolex® Endo-Disinfectant

Desinfektionsmittel für die chemo-thermische Endoskopaufbereitung

Art. Nr.: 103640
  • Formaldehydfreies Desinfektionsmittel für die chemo-thermische Endoskopaufbereitung.
  • Kompatibel mit Korsolex Endo-Cleaner
zzgl. MwSt. + Versandkosten
(VE: Stück)

für Instrumente bis 25 cm Länge
VE: Stück
1.484,00 €
Typ 23 M, 42 x 16 x 6 cm
VE: Stück
361,00 €
23,80 €
1,99 €
5,70 €
300 ml-Sprühflasche
VE: Stück
13,90 €
Wasseraufbereitungsanlage
VE: Stück
549,00 €
ab 4,90 €
für Instrumente bis 20 cm Länge
VE: Stück
747,00 €
ab 210,00 €
Versandkostenfrei ab 100 €
Umfangreiches Produktsortiment
Expresslieferung nach Wunsch
After-Sales Serviceangebote

Korsolex® Endo-Disinfectant

Desinfektionsmittel für die chemo-thermische Endoskopaufbereitung

  • Breites mikrobiologisches Wirkungsspektrum
  • Hohe Materialverträglichkeit
  • Kompatibel mit unterschiedlichen Wasserqualitäten
  • Kompatibel mit Korsolex Endo-Cleaner
  • Formaldehydfrei

Korsolex® Endo-Disinfectant von Bode für die chemo-thermische Endoskop-Aufbereitung

Korsolex® Endo-Disinfectant bietet eine außerordentliche Materialverträglichkeit für Maschine und Endoskop. Es ist viruzid und erzielt hohe Keimreduktionswerte. Dadurch bietet es Personal und Patient einen wirkungsvollen Schutz vor Infektionen. Mehrere Studien belegen das breite mikrobiologische Wirkungsspektrum des Produkts. Die Desinfektion mit Korsolex® Endo-Disinfectant schließt sich an die Reinigung mit Korsolex® Endo-Cleaner an. Bewährtes System zur Aufbereitung von flexiblen Endoskopen.

Korsolex® Endo-Disinfectant Endoskop-Reiniger

Wirkungsspektrum des formaldehydfreien Desinfektionsmittels

Bakterizid, fungizid, mykobakterizid, viruzid einschl. HAV. Wirksamkeit gegenüber Bakteriensporen in praxisnahen Versuchen belegt.

Zusammensetzung

100 g Konzentrat enthalten:
Glutaral 20 g, Lösemittel, Komplexbildner, Korrosionsinhibitoren

Gefahrstoffinformationen für Biozidprodukte

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Lieferumfang:

Inhalt: 1 Kanister à 5 Liter.

Präventionsmaßnahmen für Ihre Praxis

Sterilisationskreislauf zur Aufbereitung von wiederverwendbaren chirurgischen Instrumenten

Nach jedem Gebrauch müssen die Instrumente gemäß Aufbereitungsanleitung des jeweiligen Herstellers gereinigt und sterilisiert werden. Zur Vermeidung von antrocknenden Verunreinigungen sollen die Instrumente möglichst unmittelbar nach dem Gebrauch in das Desinfektionsmittel bzw. in den Reinigungs­automaten eingelegt werden. Fabrikneue Instrumente müssen vor dem ersten Gebrauch erst durch Reinigung entfettet werden. Benutzte Instrumente unbedingt erst desinfizieren, dann reinigen, spülen, trocknen und sterilisieren. Einmalinstrumente dürfen nicht sterilisiert werden.

Prüfen Sie vor jedem Gebrauch die Instrumente auf Brüche, Risse, Verbiegungen, Beschädigungen und Funktionstüchtigkeit. Besonders sorgfältig sollten Spitzen, Schneiden und alle beweglichen Teile untersucht werden. Schadhafte oder korrodierte Instrumente müssen aussortiert werden. Beim Einsatz von Desinfektions- und Reinigungspräparaten sind die Herstellerangaben bezüglich Einwirkungszeit und Konzentration genau einzuhalten. Die Gebrauchsverdünnung ist mit reinem Wasser herzustellen. Wenn die Instrumente mit Reinigungskonzentrat gesäubert werden, müssen diese unbedingt sofort mit destilliertem oder entmineralisiertem Wasser abgespült und getrocknet werden, da sie sonst korrodieren. Scharniere müssen nach Trocknung mit einem Pflegespray behandelt werden. Bei der Trocknung ist darauf zu achten, dass alle rauen Flächen, wie Zähne, Sperren und Schrauben besonders getrocknet werden, damit dort kein Wasser stehen bleiben kann.

Vorbereitung/Vorreinigung

Sachgerechtes Vorbereiten (z.B. Vorbehandeln, Sammeln, Vorreinigen z.B. Entfernen grober Schmutzpartikel unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes und ggf. Zerlegen) der angewendeten Medizinprodukte, Ablegen der Instrumente bevorzugt trocken, zügigen und sicheren Transport zum Ort der Aufbereitung.

Manuelle Reinigung

Manuelle Reinigung z.B. im Ultraschallbad, ggf. Zwischenspülung. Nach der manuellen Reinigung sind die Instrumente in geeigneten Desinfektionssystemen zu desinfizieren.

Reinigung/Desinfektion, Spülung und Trocknung

z.B. Maschinelle Reinigung/Desinfektion im RDG, die Schlussspülung erfolgt mit keimarmem, vollentsalztem (VE) Wasser, danach Trocknung (z.B. im RDG, mit steriler Druckluft, keimarmen und fusselfreien Einmaltüchern).

Prüfung

Prüfung auf Sauberkeit und Unversehrtheit. Eine erfolgreiche Sterilisation ist nur bei sauberen Medizinprodukten gewährleistet. Es ist deshalb erforderlich, den Effekt der Reinigung zu überprüfen. Prüfung auf Sauberkeit und Unversehrtheit (z.B. Korrosion, Materialbeschaffenheit) am besten mit einem geeigneten Hilfsmittel (z.B. beleuchtete Lupe), gegebenenfalls Wiederholung ab Schritt 2.

Verpackung/Kennzeichnung

Die Instrumente sind in einem geeigneten Sterilbarrieresystem – abgestimmt auf die Art des Instrumentes – zu verpacken. Kennzeichnung mindestens mit Sterilisationsdatum, Haltbarkeit, Chargennummer, Mitarbeiterkennzeichen.

Sterilisation

Beachten Sie hierzu die Betriebsanleitung des Sterilisators. Das Sterilisationsgut muss in der Sterilisationskammer so gelagert werden, dass es für die Sterilisation (Vermeidung von Überfüllungen und Kälteinseln) zugänglich ist. Die Funktionstüchtigkeit des Sterilisators ist regelmäßig gemäß Herstellervorgaben zu überprüfen.

Freigabe zur Anwendung

Die Aufbereitung von Medizinprodukten endet mit der dokumentierten Freigabe zur erneuten Anwendung bzw. Lagerung. Dies schließt die Durchführung und Dokumentation der Routineprüfungen und des vollständigen und korrekten Prozessverlaufes sowie die Überprüfung der Verpackung auf Unversehrtheit und Trockenheit und die Überprüfung der Kennzeichnung ein.

Dokumentation

Der Sterilisationsverantwortliche hat alle Sterilisationsprozesse zu kontrollieren und die Kontrollergebnisse zweifelsfrei zu dokumentieren. Beispiele für die Dokumentation: Nach jeder Sterilisation wird ein Etikett gedruckt und in das Sterilisationstagebuch eingeklebt. Für die Chargen-Dokumentation können Sie die Prozessparameter der Sterilsationsvorgänge bspw. mit Melaprint® ausdrucken oder über die serielle Schnittstelle am PC verwalten.

Lagerung laut DIN 58 953

Der Transport der aufbereiteten Güter erfolgt unter Vermeidung von Beschädigungen an ihren Gebrauchs- bzw. Lagerort. Die Lagerung sollte staubfrei in geschlossenen Regalen oder Schränken erfolgen. Von der Art der Lagerung (Klarsichtverpackung/Sterilgutbehälter/Sterilisationspapier) hängt die mögliche Lagerfrist ab.

Spezifikation: Korsolex® Endo-Disinfectant

Hersteller Hartmann
Materialverträglicheit: hohe Materialverträglichkeit
Einsatzbereich: flexible und starre Endoskope
Aufbereitungsart: maschinelle (chemo-thermische) Desinfektion in Automaten der Firmen Belimed, BHT, Hamo, Kleindienst, Miele, Olympus, Wassenburg/Ethicon und Wintrich
Inhaltsstoffe: formaldehydfrei
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